Wer kann sich vorstellen, wie der Rhein-Erft-Kreis im Jahr 2030 aussehen wird? Welche Rolle wird die Künstliche Intelligenz haben? In wieweit werden betriebliche und alltägliche Abläufe automatisiert werden? Wer spricht zukünftig mit dem Kunden: ein Mensch oder ein Roboter?

Rund 110 Personen aus der Unternehmerschaft des Kreises, aus Politik und Gesellschaft sowie Interessierte von Verbänden und Kammern waren der Einladung der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH (WFG) gefolgt und erörterten diese spannenden Fragen. Anlass war die 3. Innovationskonferenz mit dem Titel „Automatisierung / KI als Innovationstreiber?!“ am 14. Mai 2019 im MEDIO.RHEIN.ERFT in Bergheim.

Keynotespeaker Kai Arne Gondlach, Zukunfts- und Trendforscher aus Deutschlands innovativster Denkfabrik 2b AHEAD Think Tank, ordnete das Thema ein, zeigte konkrete wie internationale Beispiele auf und setzte spannende Impulse.

In der anschließenden Podiumsdiskussion mit Vertretern aus dem Kreis und der Wirtschaft ging es dann um die Frage, was das nun für den Rhein-Erft-Kreis konkret bedeutet. Es diskutierten: Claudia Schwan-Schmitz (Dezernentin für Strategische Stadtentwicklung der Kreisstadt Bergheim), Jens Wunderlich (Unternehmer, Wunderlich Bauunternehmung, Kerpen), Dr. Phil Friedrichsmeier (Projektleiter Innovation der wfg) und Kai Arne Gondlach.

Weitere Impulse aus Praxis und Forschung und eine interaktive Ausstellung rundeten das Bild ab. Eine gelungene Veranstaltung, bei der die Zukunft ein stückweit fassbarer wurde. Und die Erkenntnis: Künstliche Intelligenz und Automatisierung sind Treiber!