Zukunft konkret: Raum für Entwicklung schaffen

Zum 2. Mal unterstützte welcome die Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH beim nunmehr 6. Zukunftslabor. Ort der jüngsten Runde mit engagierten Talks vor ca. 160 Gästen war am 21. Juni 2018 die RWE-Ausbildungswerkstatt in Weisweiler. Im Brennpunkt: das absehbare Ende des Tagebaus im Rheinischen Revier mit der Herausforderung für die Region, neu zu denken und aufzubauen.


Innovativ waren die Denkansätze – innovativ war der Rahmen. Dieses Mal wurde eine Center Stage für die Beiträge in den Mittelpunkt gesetzt und echte Fernseh-Studioatmosphäre erzeugt. Filmeinspieler sorgten für bestes Infotainment. Moderiert wurde die Veranstaltung von Simone Thelen vom Zeitungsverlag Aachen. Und Graphic Recorder Volker Voigt visualisierte just in time ein anderes Protokoll der Veranstaltung.


Es passte ins Bild, dass die Zuhörer wie in einer Arena ums Podium positioniert waren: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, sagte Jens Bröker, Geschäftsführer der indeland GmbH und meinte damit vor allem den Fachbeitrag zum Regionalplan im Regierungsbezirk Köln, der als Entwurf im nächsten Jahr auf den Tischen der Rathäuser liegen soll. Die vom Prognos-Institut erarbeitete Studie zeigt, was am Indesee einmal entstehen kann. Und das war feinste Zukunftsmusik – ganz konkret.


Neben Oliver Lühr, Principal der Prognos AG, eines der ältesten Wirtschaftsforschungsunternehmen Europas, waren auf der Bühne: Gisela Walsken (Regierungspräsidentin der Bezirksregierung Köln), Ralph Sterck (Geschäftsführer der IRR GmbH), Prof. Dr. Christiane Vaeßen (Region Aachen Zweckverband) und Dr. Patricia Peill (MdL). Sie diskutierten teils leidenschaftlich über die Chancen, die der Regionalplan für die Region bietet.