Großes Finale des Shell Schulwettbewerbs #makethefuturerheinland

Fast ein Jahr lang arbeiteten 8 Schulteams an Modellen, Szenarien oder Konzepten, um ihren Stadtteil zu einem „Modell-Veedel für Wasserstoff made in Cologne“ zu machen. Am 02. Juli 2019 fand das große Finale mit 200 Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, Shell Mentorinnen und Mentoren, Fans und externen Gäste im Comedia Theater Köln statt.

Die Ergebnisse der Teams waren beeindruckend und auf einem hohem „Jugend forscht-Niveau“. Kein Wunder, dass es der unabhängigen Fach-Jury schwerfiel, aus den ganz unterschiedlichen Ansätzen einen dritten bis ersten Platz sowie einen Sonderpreis „Social Media“ auszuwählen. Zum Schluss stand fest, alle Teams sind wahre Gewinner.

Der 1. Platz ging in diesem Jahr an das Georg-Büchner-Gymnasium aus Köln-Weiden für die Darstellung einer gebietsübergreifenden H2-Produktions- und Nutzungskette. „Wir haben es unter vielen tollen Darstellungen und Ideen geschafft, den Gipfel zu besteigen“, freute sich Schüler Jakob Valder (17). Sabine Prelle, Chemie-Leistungskurslehrerin, fügte hinzu: „Eine phantastische Teamleistung – dieser erste Platz ist eine enorme Stärkung für die naturwissenschaftliche Ausrichtung unserer Schule.“ Das Gewinnerteam freut sich auf einen Hamburg-Besuch mit Besichtigung des Shell Technology Centers.

Ich bin von der Kreativität und dem Elan der Teilnehmer fasziniert“, sagte Dr, Thomas Zengerly, Chef von Shell Deutschland. Auch Jurymitglied und „Wissen macht Ah“-Moderatorin Clarissa Corrêa da Silva war beeindruckt von der Vielfalt der Ideen. „Es ist spannend zu sehen, wie sich junge Menschen mit solch einem Thema befassen und innovative Ideen entwickeln. Es war eine schwierige Juryentscheidung, weil alle Präsentationen so gut und die Ansätze so unterschiedlich waren.“

Andreas Simon, MINT-Koordinator am Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Wesseling, ergänzte: „Ein Wettbewerb wie #makethefuturerheinland ist sehr zeitgemäß, weil er die Bedeutung der MINT-Fächer herausstellt und junge Menschen dafür begeistert.“ Jurymitglied Evelyn Krauter, Abiturientin des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums in Wesseling und mehrfache erfolgreiche Teilnehmerin des Regionalwettbewerbs Köln/Bonn von „Jugend forscht“ hob hervor: „Das ist zwar ein Wettbewerb, aber gewonnen haben alle, weil sich so viel über den Schulalltag hinaus mitnehmen lässt.“

(Quelle: Shell; Fotos: Dieter Jacobi)